Mein Name ist Sonja von Saldern und es ist schön, dass Sie mich gefunden haben.
Ich bin ein Drache, 1964 geboren. Unter den chinesischen Sternzeichen ist der Drache das einzige Fabelwesen und gilt als vital, kraftvoll und mit einer scharfen Zunge ausgestattet. Ich packe diese scharfe Zunge in Worte und schreibe Geschichten, die sind wie Gewürze. Ich liebe Pfeffer, Chili, Curry und Salz, auf Zucker verzichte ich gerne, aber niemals auf das Salz im Leben.
Ich möchte Sie auf meinen Seiten verwöhnen mit „bunt gewürzten Geschichten“:
…einem Roman scharf wie roter Chili
…honigsüßen Märchen 2.0
…fruchtigen Kurzgeschichten und würzigen Projekten.
Begleiten Sie mich auf die Reise durch den bunt-würzigen Basar, bei dem für jeden Geschmack etwas dabei ist.
Sie erreichen mich unter: svsaldern@gmail.com
Neuigkeiten
April 2024
Stadtleben 06.03.2024
Märchenführungen in den Osterferien: Die Tiere sind los!
Aufmerksam lauschen die Kinder der Märchenerzählerin Sonja von Saldern.
Foto: Stadt- und Burgmuseum Eppstein, 2021
In den Osterferien bietet das Burgmuseum wieder eine „Märchenzeit“ mit Sonja von Saldern an.
Die Tiere sind los! Welche Tiere waren im Mittelalter auf der Burg zu Hause? Wie viele Pferde brauchte ein Ritter? Gab es auch Hunde, Hasen und Vögel? Tiermärchen regen die Fantasie an.
Aber die Führung mit Sonja von Saldern vermittelt auch, wo auf der Burg die Ställe zu finden waren und wozu die Tiere gehalten wurden.
Zwei Termine für Kinder von 6 bis 12 Jahren stehen zur Auswahl: Dienstag, 9. April und Mittwoch, 10. April. Die Veranstaltung dauert eine Stunde. Treffpunkt ist um 10.15 Uhr vor der Burg. Die Kosten betragen 4 Euro inkl. Burgeintritt für Kinder. Betreuungspersonen sollten aufgrund der Aufsichtspflicht dabeibleiben und zahlen den Burgeintritt von 4 Euro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher ist eine Anmeldung per E-Mail an mooder unter der Telefonnummer 305-131 nötig.
Taunusfrauenmesse Kronberg 2. März 2024
Januar 2024
Neujahrsempfang Stadt Eppstein 21.1.2024
Freitag, 02. Februar 2024, Höchster Kreisblatt / Lokales
Warum sollten Stromkästen auch nur grau sein?
Gemeinsames Projekt lokaler Künstler wird von der Stadt geehrt
Die Künstler gestalteten die Stromkästen alle individuell
Eppstein – Nur die Wenigsten vermögen es wohl, einem einfachen grauen Stromkasten etwas abzugewinnen. In Eppstein gibt es allerdings zehn Verteilerschränke, die einen zweiten Blick definitiv wert sind. Das Projekt, das sich die Gruppe „Zusammenkunf(s)t“ im vergangenen Jahr ausgedacht hat, trägt den malerischen Namen: „Bemalung der Syna-Stromkästen im Stadtgebiet“. Und der Name ist definitiv Programm: Nicht nur in der Altstadt wurden die grauen Verteilerschränke verziert. Auch in den Stadtteilen.
Hinter „Zusammenkunf(s)t“ verbergen sich kreative Köpfe, die sich regelmäßig am Eppsteiner Bahnhof in der „Wunderbar Weiten Welt“ zum Künstlerstammtisch treffen – darunter Fotografen, Skulpturenbauer und andere Kunstschaffende. In dem Lokal wurde schon so manch ein gemeinsames Projekt ausgeheckt. Die Bemalung der Stromkästen war aber definitiv die erfolgreichste Aktion der Gruppe im vergangenen Jahr. Das Vorhaben war so erfolgreich, dass es auf dem Neujahrsempfang der Stadt Eppstein von Bürgermeister Alexander Simon und der Ersten Stadträtin Sabine Bergold geehrt wurde.
Im April 2022 gab Syna-Mann Florian Bienias zehn Stromboxen zur Gestaltung frei. Immer zwei zu gestaltende Kästen pro Ortsteil. Die Kreativen sollten die Möglichkeit bekommen, im Ort sichtbarer zu werden. Sie gaben erfolgreich ihre „künstlerische Visitenkarte“ ab. Denn jeder, der mitmachte, gestaltete sein Werk sehr individuell. Gearbeitet wurde honorarfrei. Farben, Grundierungen, Schlusslacke sowie Drucke von Fotografien bekamen sie gestellt.
Die Kunst im öffentlichen Raum bereite den Eppsteinern viel Freude, betonte Simon beim Neujahrsempfang. Der Bürgermeister hatte Aktionen wie diese in anderen Städten gesehen und wollte sie gemeinsam mit Bienias in Eppstein umsetzen. Der Vorgang landete schließlich bei der Stadtarchivarin Monika Rohde-Reith auf dem Schreibtisch.
Der Syna-Kommunalmanager Bienias und die Eppsteiner Bürgerstiftung um Christina Cantzler sowie Christian Weiser signalisierten bereits nach Abschluss dieser Premiere für Folgeprojekte Unterstützung.
Sonja von Saldern, die in der Künstlergruppe aktiv ist, übernahm die Initiative und dankte während Auszeichnung im Namen aller Beteiligten. Geehrt wurden Martina Ochs, Lia Thoma, Jürgen Damm, Heyhat Hajo, Gaby Schmitt, Gaby Roth, Regina Lüneberg, Katja Trümper (alle Malerei), zudem beteiligten sich die Fotografen Ulrich Häfner und Stefan Ye-Löhr am Projekt. Ye-Löhr und Trümper gestalteten sogar ein gemeinsames Kunstwerk, das Fotografie und Malerei miteinander verbindet.
Nicht nur im Bürgersaal des Rathauses war die Reaktion positiv, dort wurde das Projekt mit viel Applaus bedacht. Auch auf den Eppsteiner Straße blieben die Bürger an den Kästen stehen und schauten sich das interessiert an, berichtete Simon. efx
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